Zur Eingangsseite

Aktuelles

Ueber mich

Zu unseren Katzen

Katzenkinder
Katzenwelt
Alternative Heilmethoden
Ernährungtipps
Dies und Das

Angels Place

Schöne Gedichte

 zum Tierschutz

Gratulation zum Katzengeburtstag

Hier gehts zum Katzencafe
Den Newsletter abonnieren
Meine Awards
Hier gehts raus

 

Würmer

Die vier Wurmarten sind Spulwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer und Peitschenwürmer.

Ein Befall mit diesen Darmparasiten kann sich je nach Art verschieden äußern.
Am meisten sind Durchfall und Erbrechen, vor allem bei jüngeren Tieren ein ernstzunehmender Zustand, gefolgt von Appetitlosigkeit.
Bei älteren Tieren bemerkt man oft auch nur schlechtes Fell und Gewichtsverlust trotz guten Appetit. Manchmal ist Juckreiz am Körper speziell am After zu erkennen.

Würmer schwächen die Katze durch Verletzungen der Darmschleimhaut, Nährstoff und Blutentzug sowie durch Stoffwechselgifte. Das Fell wird struppig und es kommt zu Gewichtsverlust.
In schweren Fällen sogar zum Tod.
Katzenwelpen sind extrem gefährdet. Sie haben noch keine Abwehrkräfte aufgebaut und werden schon früh über die Milch der Mutter angesteckt. Auch sind Würmer auf den Menschen übertragbar und für Kinder ein gesundheitliches Risiko, da sie sehr oft in engen Kontakt mit der Katze kommen.

Da die unterschiedlichen Parasiten mit verschiedenen Mitteln bekämpft werden müssen, ist es wichtig zu wissen, um welche Parasiten es sich hier handelt.

Die beiden am meisten verbreiteten Wurmarten sind: Spul- und Bandwürmer.
Spulwürmer kann man erkennen, wenn sie bei starkem Befall erbrochen und bei Durchfall mit dem Kot ausgeschieden werden. Es handelt sich um runde Würmer unterschiedlicher Länge.
Bei Bandwurm werden "Reiskorn" große Glieder am After oder auf dem Kot zu erkennen sein, die sich noch raupenartig bewegen können.

Manchmal erbrechen die Miezen auch "Reiskörner", obwohl sie gar keinen Reis gefressen haben. Das ist auch ein Hinweis auf Würmer.

Bandwürmer werden nicht von Tier zu Tier übertragen sondern über sogenannte Zwischenwirte. Zwischenwirte sind meist "Flöhe oder Mäuse". Demnach unterscheidet man zwischen Flohbandwurm und Mäusebandwurm (es gibt aber auch noch eine Menge anderer Wurmarten).

Es ist aber auf jeden Fall notwendig das befallene Tier einem Tierarzt vorzustellen,
damit die richtige Wurmbehandlung erkannt wird. Um es den Tierärzten etwas leichter
zu machen, sollte man eine Kotprobe, nicht älter als 12 Stunden und bis zur Untersuchung kühl gelagert mitbringen.

Vorbeugend entwurmen kann man nicht. Nur wenn ein Befall vorliegt, kann und sollte man etwas dagegen tun.

Es ist aber reine Chemie, die dann anwendest, mach dir das bitte bewusst.

Halte das Immunsystem deiner Katze stabil, dann kann der Körper diese "Attacken" auch besser bewältigen.

Notiere dir immer die Entwurmungszeiten, damit du nicht sinnlos Parasiten bekämpfst.


 

 


 


 
 
silvia@rehlings-world
www.rehlings-world.de
© S.Rehling 2003