Bin
ich dereinst gebrechlich und schwach
und quälende Pein hält mich ständig wach
Was du dann tun musst- tu es allein.
Die letzte Schlacht wird verloren sein.
Dass
du sehr traurig, verstehe ich wohl
Deine Hand vor Kummer nicht zögern soll.
An diesem Tag, mehr als jemals gescheh’n,
muss deine Freundschaft das Schwerste bestehen.
Wir
lebten zusammen in Jahren voll Glück
Furcht vor dem Muss? Es gibt kein Zurück.
Du möchtest doch nicht, dass ich leide dabei.
Drum gib, wenn die Zeit kommt, bitte mich frei.
Begleite
mich dahin, wohin ich gehen muss
Nur- bitte bleibe bei mir bis zum Schluss.
Und halte mich fest und red mir gut zu,
bis meine Augen kommen zur Ruh.
Mit
der Zeit ich bin sicher, wirst du es wissen,
es war deine Liebe, die du mir erwiesen.
Vertrautes Wedeln ein letztes Mal,
du hast mich befreit von Schmerzen und Qual.
Und
gräme dich nicht, wenn du es einst bist,
der Herr dieser schweren Entscheidung ist.
Wir waren beide so innig vereint
Es darf nicht sein, dass dein Herz um mich weint.
(
Verfasser unbekannt )
Dieses
Gedicht ist mir von Tina
aus der Nierenliste
zur Verfügung gestellt worden.
Herzlichen Dank.
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