Leukose ( Katzenleukämie, FeLV )
Hier zerstören die Viren die weißen Blutkörperchen und schwächen das Immunsystem.
Ansteckung:
Die Krankheitserreger gelangen über direkten Kontakt ( gegenseitiges Ablecken ) oder über gemeinsame Futter- und Trinknäpfe in den Körper.
Auch eine Ansteckung der Katzenkinder über die Mutter ist möglich: beim Ungeborenen über das Blut, später über die Muttermilch.
Impfschutz:
Eine vorsorgliche Impfung im Alter von zwölf Wochen schützt vor den Viren.
Diagnose:
Mittels eines Bluttests kann der Arzt nachweisen, ob ein Tier infiziert ist.
Geimpft werden kann nur beim einem negativen Ergebnis.
Bei positivem Ergebnis sollte nach einigen Wochen ein zweiter Test gemacht werden, um die Diagnose zu bestätigen.
Dann nach 4 Wochen die Zweitimpfung und dann jährliche Auffrischung.
Symptome:
Das Tier ist häufig müde und verweigert sein Futter. Zusätzlich kommt es zu Blutarmut, Nierenentzündung oder Hautprobleme. Bei weiblichen Katzen ist die Fruchtbarkeit beeinträchtigt. Zwar können die der Leukose zwischen Infektion und Ausbruch der Krankheit oft Jahre liegen. Wenn sie allerdings ausbricht endet sie meist tödlich!
Hilfe aus der Natur:
Stärke das Immunsystem deiner Katze. Echinacea purpurea ( zweimal täglich drei bis fünf Globuli) stärkt das Immunsystem.
Mit gutem Futter kann man ebenfalls die Gesundheit eines Tieres positiv beeinflussen.
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