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Kasper, der Staubsauger und die Schlange

Hilfe, hier wohnt ein riesiges Ungeheuer mit im Haus.

Es lebt in einer dunklen Ecke. Und es hat es auf mich abgesehen, aber ich bin mutig.
Ich werfe mich ihm in den Weg. Ich verteidige mein Frauchen, die kämpft nämlich immer mit ihm.
Ja, ihr hört richtig. Mein Frauchen ist echt tapfer, sie zieht das Ungeheuer hinter sich her, hält es mit starkem Griff am Hals fest und schiebt es vor und zurück.

Aber Frauchen ist immer die Stärkere. Es hat ein riesiges schwarzes Maul,
aber ich kenne keine Angst. Ich schmeiße mich auf das Ungetüm und bekämpfe es.
Aber es ist echt stark.

Frauchen hat alle Hände voll zu tun, um es unter Kontrolle zu halten.
Wenn sie so richtig sauer ist, versetzt sie ihm einen Tritt und dann reißt sie ihm die Gedärme raus.
Wir sollen wohl das Elend nicht sehen, denn sie geht immer raus und dann zeigt
sie ihm wohl, was ne Harke ist.

Sie macht das Ungeheuer dann wieder heile und dann ist es schon ein bisschen artiger.
Aber es frisst einfach alles auf, was ihm vor die große schwarze Schnauze kommt.
Ohne Rücksicht auf Verluste. Krümel und Gina haben mir erzählt, das es auch sehr viel Krach macht, weil es so gefräßig ist, aber ich finde das eigentlich nicht.

Luis meint auch, die anderen übertreiben einfach ein bisschen.

Ich habe aber überhaupt keine Angst, nneeeeee gar keine. Ha, ich weiss sogar, wie ich ihn aus seinem Versteck locken kann.

Ich muss nur einfach ein paar Krümel aus meiner Kiste werfen.
Sozusagen einfach anfüttern. Ha und schon ruft es nach Frauchen und die holt es aus seiner Ecke und das ganze Gerangel geht von vorn los…

Jjiiiipiiieeeehhh, ich reite es ein. Ich bin ein Rodeokater….

Eine Schlange im Wohnzimmer

Ich glaube, ich wohn hier im Dschungel, erst das schwarze Saugungeheuer,
der hier sein Unwesen treibt.

Und jetzt noch Schlangen, die im Wohnzimmer auf der Lauer liegen. Gut, Luisa hat es wohl so geärgert, das es vom Tisch sprang und ich musste es wieder erlegen.

Mann, das war vielleicht ein Kampf. Erst bin ich mit einem Hechtsprung genau in die Mitte gesprungen. Es hat sich echt gewehrt, seine Schlingen um meinen Hals, aber ich war schneller und konnte mich mit den Hinterteil voran wieder aus seiner Umarmung befreien.

Dann habe ich es mit einem geschickten, wochenlang geübten Genickbiss in die Enge getrieben. Ich hatte kein Erbarmen, ich machte die weisse Schlange fertig.

Mit den Vorderpfoten habe ich es festgehalten, mit den Hinterläufen immer wieder zugetreten, bis seine Kraft nachließ und ich konnte mit Genugtuung von ihm ablassen. Völlig entkräftet ließ es sich zusammenschieben und Luisa hat noch mal kontrolliert, aber es war erledigt.

Frauchen hat es auch bestätigt. Richtig tapfer war ich, hat sie gesagt.

Ihr großer Retter. Ich bin gleich um 3 cm gewachsen und ging mit stolzem Gang zum Futternapf, erst mal die Reserven wieder auffrischen.

Dann habe ich mich als Held des Tages in den Kratzbaum von Luis zum Schläfchen hingelegt.
So ein Heldenleben macht müde…..

Und Frauchen hat ganz stolz erzählt, wie ich die Rolle Toilettenpapier restlos fertig gemacht habe…..Tja, wer kann der kann, gelle?

Euer Kasper


 

 


 


 
 
silvia@rehlings-world
© S.Rehling 2003