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Katzenaufzucht

Wenn alle Katzenbabys geboren worden sind, liegen sie auch schon an der Zitze der Mutter und saugen was das Zeug hält.
Mit den sogenannten Treteln wird der Milchfluss angeregt.
Wenn der Wurf sehr groß ist, hat das Junge die besseren Überlebenschancen,
der den besten Platz an der " Milchbar" hat.

Falls die Mutter zuwenig Milch hat, zuviel Katzenkinder oder sich nicht um die Babys kümmert, mußt du als Ersatzmama einspringen.
Mit Aufzuchtsmilch und einer ensprechenden Flasche mit einem kleinen Sauger (bekommst du beim Tierarzt), mußt du nun alle 2 Stunden füttern.

Anschließend mit einem Waschlappen ( das geht am besten) den Bauch ganz leicht massieren, immer in Richtung Po und den Urin und Kot somit abwischen.
Auch für die Wärme mußt du sorgen. Entweder mit einer Wärmelampe das Katzenzimmer bescheinen oder eine Wärmflasche abgedeckt mit einem Handtuch reinlegen.
Tägliches wiegen ist wichtig, damit du kontrollieren kannst, ob die Kleinen genug Milch bekommen.

Für die Mutter sollte jetzt ausgewogene Nahrung mit einem hohen Kalciumanteil vorhanden sein.
Sie wird sich nur zum Fressen und zu Sauberhaltung des Katzenzimmers fortbewegen.
Sie regt außerdem mit der Zunge die Verdauung der Kleinen an, in dem sie sie am Bauch leckt. Auch Ausscheidungen der Babys wird so von ihr entsorgt, indem sie sie aufleckt.
Die Kleinen verdoppeln in der ersten Woche ihr Geburtsgewicht.

Zwischen dem 8. und dem 12. Tag öffnen sich die Augen der Kleinen und sind blau.
Sie orientieren sich zunehmend am Geruch und an den Tönen der Mutter.

Die Milchzähnchen bilden sich nach dem 10 Tag. Mit 4 Wochen kann man auch schon langsam püriertes Katzenfutter mit Aufzuchtsmilch anbieten. Am besten auf einem flachen Teller.
Sie brauchen mehr Energie als erwachsene Katzen. Mehr Fett und Eiweißanteil sollte vorhanden sein.

Mit 14 Tagen verlassen schon auf unsicheren Beinchen die Wurfkkiste und erkunden ihre Umwelt.
Sie robben allerdings mehr auf dem Bauch. Nach weiteren 10 Tagen wird daraus schon ein sicheres Laufen. Sie werden mit unsicheren Beinchen und immer in der Nähe der fürsorglichen Mutter die Gegend erkunden.
Ab der 8. Woche läßt der Schutz der Muttermilch nach und die erste Impfung sollte nun den gewissen Schutz geben.

Entwurmt hast du ja bereits ab der 2.Woche, aber es muss noch regelmäßig gemacht werden,
denn Würmer werden auch durch die Muttermilch übertragen.
Würmer strapazieren den Körper sehr und schwächen die Winzlinge.

Alles wichtige was ein Katzenkind lernen muss, bringt ihm die Mutter bei.
Nur was im Umgang mit dem Menschen auf ein kleines Kätzchen zu kommt,
das kann es von dir lernen. Streichel, spiele und schmuse so viel wie möglich mit Mutter und Kinder. Nur so werden aus den Kätzchen stabile Katzen, die den Menschen gern mögen und richtige Kuschelkatzen werden.

Wenn die Minis ca. 12 Wochen alt sind, kannst du es in Betracht ziehen, eine neue Familie für sie suchen.

Und vergess bitte nicht, es schon lange Zeit die Mutterkatze zu kastrieren, denn säugen verhindert keine neue Rolligkeit. Auch wenn die Babys noch klein sind, wird die Mutter wieder rollig.

 

 


 


 
 
silvia@rehlings-world
© S.Rehling 2003